Schöne historische Fassaden mit Sgrafitti und Fresken, malerische Plätze und Gassen, die Moldau, die sich in Schlingen gemächlich durch das Altstadtzentrum windet – kein Wunder, dass das tschechische Krumau ein derart beliebtes Tourismus-Ziel geworden und damit zumeist leider auch gnadenlos überlaufen ist. Der richtige Zeitpunkt für einen Besuch will also gut gewählt sein. Gelingt das, dann allerdings steht einem zauberhaften Besuch in einer der schönsten Städte Südböhmens nichts mehr im Weg. Es ist ein Tag Ende Februar, an dem wir dieses Mal Krumau besuchen, noch Winter, aber irgendwie doch auch schon ein wenig Frühling – und vor allem ein Tag, an dem die großen Parkplätze vor dem Krumauer Schloss noch fast ganz leer sind und man in den Gassen auch viele tschechische Stimmen hört. Was man in Krumau gesehen haben sollte, dazu gibt es hier einen ausführlichen Blog-Beitrag.