Kann man vorbereitet sein auf überbordende Schönheit? Kann man nicht, wie wir feststellen. Denn die Amalfitana wirft uns um, obwohl wir mit allem gerechnet haben: Mit tiefblauem Meer, üppig blühender Vegetation, berauschenden Sonnenuntergängen und Zitronenduft, den wir nicht mehr aus der Nase bekommen. Und deswegen wird das hier nicht weniger als eine regelrechte Liebeserklärung...
Das hatten wir uns so schön vorgestellt: Mit dem Schiff entlang der Amalfi-Küste schippern und dann stilecht in Amalfi anlegen. Aber irgendwie will der Herr am Hafen unsere Idee einfach nicht mittragen. Mit großen, dunklen und sehr fragenden Augen blickt er uns an. Nave? Amalfi?? NO! Aha, da hatte Roberto an der Hotelrezeption in Neapel aber noch etwas ganz anders gesagt. Roberto – darüber müssen wir noch reden, beim nächsten Mal.
Aber gut, was dann? Der Signore hat sich jetzt etwas gefangen und bietet uns Alternativen an. Wie wäre es stattdessen mit dem Schiff nach Sorrent? Und dann? Na dann von Sorrent mit einem anderen Schiff nach Amalfi. Ahhh ja. Also das klingt gut, beschließen wir und kaufen zwei Tickets. Und das ist auch sicher, dass wir dort mit dem Schiff weiterfahren können? Siii siii – dazu muss man sich noch so einen ganz tiefen Brustton der Überzeugung vorstellen. Meine Freundin Fanny verdreht nur die Augen. Dass Roberto auch das mit der Abfahrtszeit nicht so ganz im Griff hatte, muss wohl nicht erwähnt werden. Jedenfalls sitzen wir jetzt hier im Hafen von Neapel, an einem Parkplatz, zur Beruhigung der Nerven ein kühler Aperol Sprizz vor uns. Zwei Stunden sind tot zu schlagen, aber das funktioniert eigentlich ganz gut, denn hier, genau vor unserer Nase, ereignen sich regelrechte Dramen: Männer, die ihre Autos freestyle parken, andere Männer, die darüber in Rage geraten, weil sie mit ihrem Auto nicht passieren können und dann in die Bar neben uns stürmen, um den Abtrünnigen zu finden, Schreiduelle, wildes Gestikulieren, Carabinieri, die sich kurzfristig einmischt, dann aber wieder verschwindet, und kaum ist die eine Krise gelöst, dräut schon die nächste herauf. Herrlich, wir unterhalten uns großartig, was für ein Theater, auf Süditalien ist eben Verlass.
Reisekonzept mit Verbesserungspotenzial...
Schließlich klappt auch noch das mit dem Schiff, schade nur, dass wir unter Deck sitzen müssen und sie die Vorhänge zuziehen. Warum auch immer…? Bei unserem Reisekonzept ist irgendwie der Wurm drinnen, aber im Süden Italiens ist eben Improvisationstalent gefragt. Aber dann landen wir tatsächlich in Sorrent, nur das Schiff nach Amalfi, das will mal wieder nicht fahren. Aber soll uns das jetzt noch schockieren? Am Kiosk am Hafen lässt man uns wissen, dass wir jetzt mit dem Bus nach Amalfi weiterfahren können und wo der sei? Na oben, in Sorrent und dahin kämen wir… richtig, mit einem anderen Bus. Alles klar. Bergauf, sehr steil und sehr kurvig, geht es also mit einem kleinen Bus und wenn der Signore Busfahrer jetzt auch noch während seiner beherzten Fahrt die Bustüren schließen würde, damit sich unsere Koffer nicht sofort nach draußen verabschieden, wäre alles großartig. Oben dann viele blaue SITA Busse, aber mit ein wenig Glück finden wir sogar den richtigen. Das wäre also geschafft. Fanny atmet tief durch: Jetzt muss er nur noch in die richtige Richtung fahren. Tut er, und wie: Mit Grandezza lässt er sich in die Kurven, gefolgt von prompten Bremsungen bei lästigem Gegenverkehr. Die Amalfitana Küstenstraße ist eng, kurvig, beliebt und sehr befahren, vor allem jetzt Anfang Juli. Wir sind gerade sehr froh, nicht in einem der vielen Mietautos, die sich die Küstenstraße entlang quälen, sitzen zu müssen. Trotz des relativ hohen Adrenalinausstosses, den jedes Bremsmanöver hervorruft, ist das gerade eine relativ relaxte Angelegenheit. Was für Ausblicke… tiefblaues Meer, Steilküsten, kleine Dörfer, die an den Felsen kleben. Und darüber dieser unsagbar blaue Julihimmel. Die Vorfreude steigt minütlich: Möge uns der Bus doch ganz bald in Amalfi ausspucken… siamo pronti, wir sind bereit!
Amalfi sehen – und lieben lernen!
Amalfi – an einem steilen Berghang klebend, wunderschön, pittoresk. Auf den zweiten Blick: ein wenig kitschig, überlaufen. Bei der ersten Begegnung mit der Kleinstadt an der Amalfiküste kommen durchaus widersprüchliche Gefühle auf. Souvenirgeschäft an Souvenirgeschäft, zu viele Touristen. Gut, dass wir eine ganze Woche Zeit haben, das wirkliche Amalfi kennen zu lernen. Und das lohnt sich. Denn schon am Abend, wenn die vielen Tagestouristen die Stadt wieder verlassen, sieht alles ganz anders aus. Die Mienen der Einheimischen entspannen sich, die Hauptstraße, die sich den Berg hinauf schlängelt, ist nicht mehr geflutet von Menschen, die große Treppe zum Dom ist fast leer und setzt diesen so richtig in Szene. Wir haben jede Menge Zeit Amalfi kennen zu lernen und können es langsam angehen; uns durch die verwinkelten, großteils überdachten Gassen treiben lassen, ohne Plan und Ziel. Am ersten Abend finden wir auf diese Weise gleich mal eine Pizzeria mit einem hübschen kleinen Patio-Garten, über unseren Köpfen hängen die Zitronen, um uns herum nur italienische Stimmen – das haben wir ja schon mal richtig gemacht. (Pizzeria Donna Stella, Salita Rascica, 2)
Must-sees in Amalfi:
- Der Dom, auch Kathedrale di Sant`Andrea genannt, wurde 987 neben der schon bestehenden frühchristlichen Basilica del Crocifisso aus dem 6. Jahrhundert errichtet. Verbunden wurden die beiden Gebäude mit einem Säulengang, ein Bauelement, dass sich die Amalfitani sich von den nordafrikanischen Moscheen abgeschaut hatten. Heute merkt man von außen nicht mehr, dass es mal zwei Gebäude waren. Der Dom zeigt sich barock, mit einem byzantinischen Bronzetor aus einer Kunstschmiede in Konstantinopel, das Szenen aus dem Leben des hl. Andreas zeigt. Im 18. Jahrhundert schließlich erhielt der Dom seine farbige Mosaikfassade. Reste der frühchristlichen Basilika sind als die Cappella del Crocifisso erhalten geblieben, mit arabisch-normannischem Aussehen. Besonders gut gefallen hat uns der Chiostro del Paradiso (Paradieskreuzgang): Hier haben sich die amalfitanischen Aristokraten zwischen arabisch-spanischen Säulen begraben lassen, in der Hoffnung in das Paradies zu gelangen. Besichtigen kann man auch die Krypta, in der die Gebeine des Apostels Andreas, des Schutzpatrons von Amalfi, aufbewahrt werden.
- Die „supportici“, die überdachten, von Häusern überbauten Straßen; besonders schön: die Supportico Sant´Andrea, die die Piazza Duomo mit der Piazza Municipi verbindet. Ebenfalls sehr schön: Die Piazetta dei Dogi – sie ist besonders charmant, weil sich auf engem Platz viele Baustile aneinander reihen.
- Die Hauptachse durch den Ort ist die Supportico Rua Mercatorum: Sie war schon im Mittelalter die wichtigste städtische Ader – am besten ganz in der Früh oder am späteren Abend durchschlendern.
- Am besten auch mal durch die verwinkelten Gassen möglichst weit hinaufsteigen und den Blick auf die Stadt hinunter genießen.
- Der Stadt-Strand…
Spiagga e mare!
Ich gebe es zu: Ich liebe diese kleinen italienischen Stadtstrände. Man treibt im türkis-blauen Meer am Rücken und die Stadt liegt vor einem, die Berge, was für eine unglaubliche Szenerie… keine Hoteltürme weit und breit, so mag ich das. Moment, nicht türkis-blau, sondern: Kobalt-blau! Denn gleich bei unserem Check-in im Hotel Antico Convitto händigt uns Antonella am Empfang unsere Gästekarte für das Strandbad „Bagni Mar di Cobalto“. Damit bekommen wir ein „ridotto“ (Ermäßigung) und als Bonus werden wir auch gleich von den charmanten älteren Herren, denen das Strandbad gehört, „adoptiert“. Ragazze, da dove venite? Aus Wien! Und da strahlen sie, die beiden. Che bello! „Die Donau ist ein schöner Fluss“, schmettert daraufhin der Neffe der beiden Herren auf Deutsch. Jetzt sind wir begeistert, unsere Freundschaft ist besiegelt. Ab jetzt sind wir die beiden „ragazze di Vienna“ und werden großväterlich verwöhnt: Wir bekommen Liegen mit einem schönen Ausblick, leider nicht mehr in der ersten Reihe, da ist schon alles besetzt. Aber am Nachmittag kommt einer der beiden – kurze Hose, weißes T-Shirt, weiße Tennissocken und Sneaker, ganz Strand-Sir – zu uns: Ragazze, jetzt gibt es einen guten Platz in der ersten Reihe, kommt mit! Und da thronen wir jetzt, mit erstklassigem Ausblick auf Strandgeschehen und das kobaltblaue Tyrrhenische Meer. As good as it gets. Das wird unsere Base für die nächsten Tage: Schwimmen, bronzare, ein wenig lesen, einen Toast verdrücken, ein fruchtiges Granita zwischendurch, schwimmen, dösen, Menschen beobachten und dann vielleicht noch ein kleiner Aperol Sprizz bevor wir uns herrlich erholt und zugleich ermattet Richtung Hotel schleppen. Ciao ragazzi, ciao, a domani!
Ravello – che bellezza!
Man trennt sich nur schwer vom kühlen, klaren Meer, wenn man im Juli an der Amalfitana ist – aber Ravello, nur wenige Kilometer entfernt, ist es definitiv wert. Obwohl er einer der bekanntesten Orte an der Amalfiküste ist, ist er fast menschenleer, als wir ihn besuchen. Nur ein paar wenige, versprengte Touristen sind auszumachen. Elegant ist es hier heroben, auf diesem Bergausläufer gut 350 Meter über dem Meer, und die wenigen Hotels, die man von der Terrasse, auf der im Sommer das Ravello Musik Festival stattfindet, erspäht, lassen nur erahnen, wie gediegen und ungestört man hier seinen Urlaub verbringen kann.
Prunkvolle Palazzi, großzügige Kirchen, schöne Gärten – Ravello hat wenig von seiner Pracht vergangener Zeiten eingebüßt. Der Dom in der Ortsmitte wurde 1086 erbaut, 100 Jahre später umgestaltet, auch barocke Einflüsse sind zu sehen. Besonders sehenswert ist die Kanzel von Niccolò Bartolomeo aus Foggia: Sechs Löwen springen hier sofort ins Auge, auf den mit Mosaiken verzierten Marmorsäulen, die die Kanzel stützen.
Größter Anziehungspunkt in Ravello sind aber die Villa Rufolo und die Villa Cimbrone, die man zu Fuß erreicht, denn der Autoverkehr wurde in Ravello schon vor langem eingeschränkt. Arabische, byzantinische, sizilianische Architektur, von allem ein bisschen, man kann es gar nicht so recht zuordnen bei der Villa Rufolo. Irgendwie ist sie ein kleines Gesamtkunstwerk, ein wenig bizarr, aber auch faszinierend – mit teils wunderschönen Majolika-Böden. Ich trete hinaus aus der Villa, auf eine kleine Terrasse, mit steinernen Sitzbänken an den Seiten, über mir wächst üppig intensiv lila leuchtende Bougainvillea. Das helle Mittagslicht flirrt durch die Blüten hindurch, ich setze mich und schaue einfach nur. Da wäre wieder so ein Moment, wo man sich auf solch überbordende Schönheit nicht vorbereitet fühlt...
Versäumen sollte man auch nicht den maurischen Kreuzgang und den exotischen Garten, mit Terrassen mit weitem Blick auf den Golf von Salerno. Wer hat ihn nicht schon mal gesehen, diesen berühmten Postkartenausblick, die einzelne Pinie mit dichter Krone, zwei Türme mit Kuppeln, die Küste, das tiefblaue Meer und ein Blick bis nach Salerno. Aber wenn man dann hier steht, dann ist das doch… besonders.
Es zieht uns weiter zur Villa Cimbrone, wobei, eigentlich in den Park rund um die Villa. Üppige Hortensien, Drachenbäume, Statuen aus Stein, dazwischen kleine Tempel, Grotten, ein Teegarten mit dem Tempel der Eva – hier kann man sich treiben lassen und im Schatten etwas durchatmen. Dann geht es hinaus auf die blendend weiße Aussichtsterrasse, gesäumt von marmornen Büsten, und ich vergesse für die nächste halbe Stunde meine Höhenangst, obwohl es hier immerhin gute 100 Meter senkrecht hinab geht zum Meer. Der Belvedere "con la Terrazza dell'Infinito“ – hier treffen sich Meer, Berge und dieses ganz spezielle süditalienische, flirrende Licht und ich bin sprachlos. Als Italien-Fan hat man diesen Ort wohl schon in der einen oder anderen Fernsehdokumentation gesehen, aber wenn man dann tatsächlich hier steht, raubt einem diese fast beklemmende Schönheit, dieser Blick hinunter über das tiefblaue Meer bis nach Salerno, tatsächlich etwas den Atem. Am Rückweg zum Bus begegnen wir dann noch einer Braut: Auguri! Eine Ehe, die hier geschlossen wird, die kann eigentlich nur himmlisch werden, oder...?
Capri – die Diva...
Capri – muss man gesehen haben, sagen die einen. Capri – bloß einen großen Bogen drum machen, auch diese Stimmen gibt es. Um es kurz zu machen: Ich gehöre zur ersten Fraktion. Denn trotz Touristeninvasion ist es ein Ort, der viel Schönheit bietet – man muss sie nur finden wollen. Wenn auch vielleicht erst beim zweiten Anlauf.
Auf 13.000 Insel-Einwohner kommen täglich abertausende Touristen und einmal muss man da einfach durch, will man das sehen, was der Reiseführer einem so empfiehlt: Die berühmte, wuselige Piazzetta im Ortsinneren, die Modemeile Via Camarelle mit zahlreichen Luxusboutiquen, die Certosa di San Giacomo, die kleine Barockkirche San Michele in Anacapri mit dem wunderbaren Majolika-Fußboden, die Chiesa di Santo Stefano (Piazza Umberto 1) in Capri oder auch die Giardini di Augusto, oberhalb der Certosa di San Giacomo. Von hier hat man übrigens auch einen tollen Blick auf die berühmten vier Faraglioni-Felsen und die beeindruckende, in den Felsen gehauene Serpentinenstraße Via Krupp. Und natürlich die Villa Jovis des römischen Kaisers Tiberius.
Beim ersten Besuch sollte man auch die weltberühmte Grotta Azzura nicht ignorieren: Zugegeben, eine schwer touristische Angelegenheit. Wir sind vom Hafen Marina Grande mit einem Motorboot die nördliche Inselküste entlanggefahren, vor der Grotte mussten wir dann in ein kleineres Ruderboot umsteigen. Denn nur mit diesen kleinen Nuss-Schalen kommt man dann durch die kleine Felsöffnung (1 Meter breit, 2 Meter hoch) in die Grotte hinein, die sich unterhalb der Torre di Damecuta befindet, wo einst Kaiser Tiberius im 1. Jahrhundert nach Christi Geburt wohl eine seiner zwölf Kaiservillen errichtet hatte. Um beim hineinfahren in die Grotte nicht geköpft zu werden, mussten wir uns unter den Sitzbänken des Bootes hineinkauern; die „Capri-Fischer“ warten dann auf den geeigneten Wellengang, um das Boot im richtigen Moment durch die schmale Felsöffnung in die Grotte hinein zu manövrieren. Dort schimmert das Wasser dann in einem eigenartigen blauen Farbton: Das Licht tritt durch eine Grotte, die sich unter der Wasseroberfläche befindet, ein. So touristisch das ganze Unterfangen ist, lassen einen die Farben im Inneren der Grotte dann doch staunen: Ein irisierendes, schimmerndes silbernes Blau erwartete uns hier. Und um wieviel beeindruckender könnte das ganz noch sein, wenn die Bootsführer das Singen (neapolitanischer Lieder) sein lassen würden… und dann sind die zehn Minuten in der Grotte auch schon wieder vorbei. Irgendwie dann doch schade.
Abseits von Touristenpfaden...
Damit wäre das Pflichtprogramm absolviert. Und wer sich von den Touristenmengen nicht abschrecken lässt und wiederkommt, der hat dann die Chance, die Insel auch von einer anderen Seite kennen zu lernen. Die am umkämpftesten Plätze und Ecken kann man dann getrost links liegen lassen und sich einfach abseits der Touristenpfade dahintreiben lassen. Wir biegen am Weg zur Piazzetta einfach mal anders ab, schieben uns an einer Fleischhauer-Auslage vorbei, winken dem fröhlich winkenden Fleischer zurück und steigen eine schmale Gasse hinauf. Da gibt es dann hübsche Villen hinter verwunschenen Gärten zu bestaunen, ein kleines verborgenes Paradies nach dem anderen, wunderbare Ausblicke über weiße Dächer und schließlich macht sich, tiefblau und lockend, das Meer vor einem breit: Was für ein großartiger Ausblick, den wir von hier oben haben. Vor uns nur Blau in allen Schattierungen und niemand hier, außer uns. Wir packen Aprikosen und Panini aus und genießen Stille und Ausblick. Dieser Moment gehört nur uns und Capri irgendwie ein bisschen auch. (Wo wir waren? Das verraten wir nicht; einfach selbst drauf los gehen…)
Fast landen wir auf der Rückfahrt von Capri nach Amalfi am falschen Schiff, aber dann nehmen wir die Sandalen in die Hand und rennen entlang des Hafenbeckens zur richtigen Fähre. Phew! Glück gehabt. Auf der Rückfahrt geht es dann noch mal an Positano vorbei. Seit dem Film "Only You" aus dem Jahr 1994, in dem die bezaubernde Marisa Tomei ihre große Liebe sucht und glaubt diese ausgerechnet in Positano zu finden, war dieser kleine Ort, der förmlich an der steilen Küste zu kleben scheint, auch mein Traumziel. Aber jetzt, wo unser Schiff den Hafen von Amalfi ansteuert, da spüre ich, dass sich mein Traum längst erfüllt hat. Da hat still, leise und in nur einer Woche jemand anderer mein Herz im Sturm erobert...
Werbung aufgrund von Namensnennung/Verlinkung. Diese Reise wurde privat und zur Gänze auf eigene Kosten unternommen.
destination
KAMPANIEN/AMALFITANA
Kampanien liegt im Südwesten Italiens. Wer an die Region Kampanien denkt, denkt an deren Hauptstadt Neapel, die besonders malerisch zwischen dem Vesuv und dem Golf von Neapel liegt. Aber auch zahlreiche historische römische Ruinen (wie z.B. Ercolano oder Pompeii) als auch ihre beeindruckende Küstenlandschaft, die Amalfitana, haben diesen Teil Italiens zu einer beliebten Reisedestination gemacht. Sorrent, Positano, Amalfi, Ravello, sie sind seit jeher Sehnsuchtsorte im Südwesten der Amalfitana und einen Besuch wert, am besten allerdings in der Vor- und Nachsaison. Und wenn man schon mal ist, zahlt sich natürlich auch ein Abstecher auf die Insel Capri aus.
gut schlafen
Günstig und zentral in Amalfi wohnen, herzliche Gastgeber inklusive. Tolle Dachterrasse.
Hotel L´Antico Convitto
Hoch über Amalfi gelegen, in einem ehemaligen Kloster. Nicht billig, aber ein Erlebnis. Nicht nur wegen des spektakulären Infinity Pools.
Grand Hotel Convento di Amalfi
Das Nachmittagsschläfchen gelingt am besten auf einer Liege im Strandbad Mar di Cobalto Amalfi.
https://www.facebook.com/Mar-di-Cobalto-208013542589016/
gut essen & trinken
AMALFI
Unter Zitronenbäumen zwischen italienischen Großfamilien sitzen und Pizza genießen und das am besten mehrmals.
Pizzeria Donna Stella: https://www.facebook.com/Pizzeriadonnastella/
Direkt am Strand gelegen; über uns die nächtlichen Sterne, vor uns gutes Seafood.
Ristorante Stella Maris: www.stella-maris.it/
Auch direkt am Strand gelegen, am besten einen Tisch ganz vorne nehmen, näher kann man dem Meer abends nicht kommen. Gute Pasta, gute Pizza.
Ristorante Silver Moon: www.silvermoon.it/